Workshop zum Forschungszulagengesetz
Workshop zum Forschungszulagengesetz in Halver
Unbürokratische Förderung von KI und Digitalen Technologien – Forschungszulage erfolgreich nutzen
Ob Softwareunternehmen oder produzierendendes Gewerbe, etablierter Mittelstand oder high-tech Startup – bei Investitionen in Neuentwicklungen und in wesentliche Verbesserungen von Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen fallen enorme Kosten an.
Die gute Nachricht – dank der sogenannten Forschungszulage können Aufwände unbürokratisch erstattet werden. Das Besondere ist: die Förderung kann auch für bereits begonnene und auch abgeschlossene Vorhaben beansprucht werden. Durch die aktuell beschlossene Erhöhung der Förderung und Aufnahme von beweglichen Wirtschafsgütern des Anlagevermögens wird das Instrument künftig besonders lukrativ.
Um tiefer in diese Art der Förderung einzusteigen, organisierte die GWS MK einen Workshop für Unternehmen aus der Region.
12 Teilnehmende aus dem Märkischen Kreis trafen sich Anfang Oktober bei Schmale / Raabe Steuerberater in Halver, um in die Antragstellung tiefer einzusteigen. André Küsters und Florian Engels von ZENIT GmbH führten die Teilnehmenden souverän durch die einzelnen Schritte und berichteten aus der Praxis, wobei auch die Perspektive der Gutachter nicht zu kurz kam.
In Gruppendiskussionen wurden Begriffe, die bei der Begutachtung eine Rolle spielen, gemeinsam mit Leben gefüllt.
Es gab viele individuelle Fragen, auf die die beiden Referenten ausführlich eingehen konnten. Nach der Mittagspause führte Mirco Schmale die Gruppe durch die Räumlichkeiten der in einem ehemaligen Supermarkt befindlichen Kanzlei, die echtes Wohlfühlarbeitsklima bietet.
Organisiert wurde der Workshop von der GWS Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH im Rahmen des Projekts European Digital Innovation Hub Südwestfalen.
Die Experten vom Zentrum für Innovation und Technik in NRW – kurz ZENIT – boten ihre Expertise im Rahmen des Projektes NRW.Innovationspartner an.