Externes Wissen systematisch nutzen

Stark im Wettbewerb

Innovationsfähigkeit ist ein ent­schei­den­der Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Um lang­fris­tig erfolg­reich zu blei­ben, ist es wich­tig, Produkte kon­ti­nu­ier­lich zu über­den­ken und für deren Weiterentwicklung aktu­el­le Markttrends zu berück­sich­ti­gen. Insbesondere klei­ne und mitt­le­re Unternehmen kön­nen den Nachteil knap­per Ressourcen durch Open Innovation, also die sys­te­ma­ti­sche Einbindung exter­ner Partner und Wissen, ausgleichen.

Die Herausforderung | Innovationsfähigkeit

Innovationsfähigkeit ist ein ent­schei­den­der Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Um lang­fris­tig erfolg­reich zu blei­ben, ist es wich­tig, Produkte kon­ti­nu­ier­lich zu über­den­ken und für deren Weiterentwicklung aktu­el­le Markttrends zu berück­sich­ti­gen. Insbesondere klei­ne und mitt­le­re Unternehmen kön­nen den Nachteil knap­per Ressourcen durch Open Innovation, also die sys­te­ma­ti­sche Einbindung exter­ner Partner und Wissen, ausgleichen.

Die Lösung | Innovationsfabrik

Mit dem Projekt „Innovationsfabrik Südwestfalen“ ist für die­se Herausforderung ein wich­ti­ger Meilenstein zur Förderung der Innovationsfähigkeit von KMU gelun­gen. Ziel ist es, Unternehmen der Region über kurz­fris­ti­ge Technologiefragen hin­aus stär­ker für Zukunftsthemen und struk­tu­rier­te Innovationsprozesse zu sen­si­bi­li­sie­ren und bei der Einführung und Anwendung sol­cher Prozesse zu unterstützen.

Die Zielgruppe | Unternehmen

Das Projekt rich­ti­ge sich vor allem an klei­ne und mitt­le­re Unternehmen aus der gesam­ten Region Südwestfalen, aber auch wei­te­re Wissensträger, die gemein­schaft­lich an inno­va­ti­ven Ideen arbei­ten wollen.

Unsere Kompetenzpartner | Erfahrene Experten

Wir arbei­ten in allen Projektbereichen mit erfah­ren­den Experten zusam­men. Durch die enge Zusammenarbeit unse­rer inter­dis­zi­pli­nä­ren Projektpartner ver­fügt unser Projekt über eine hohe Lösungskompetenz für pro­fes­sio­nel­le Resultate.

Starke Partner

Die Projektpartner bestehen aus der wfg Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH, der Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischer Kreis, der Wirtschaftsförderung Hochsauerlandkreis GmbH, dem Kreis Siegen-Wittgenstein, dem Kunststoff-Institut für die mit­tel­stän­di­schen Wirtschaft NRW GmbH, der RIO GmbH, dem Informations- und Demonstrationszentrum HOLZ e.V. sowie dem Werkzeugbau-Institut Südwestfalen GmbH.

vernetzt

Innovationsmanagement-Training

Zur Steigerung der eige­nen Innovationsfähigkeit durch sys­te­ma­ti­sches Innovationsmanagement haben Teilnehmer die Möglichkeit, an einem mehr­stu­fi­gen Innovationsmanagement-Training teil­zu­neh­men. Neben der Vermittlung von pra­xis­ori­en­tier­tem Know-how wird auf Grundlage eines Innovationsfähigkeits-Check ein Maßnahmenkatalog erar­bei­tet, der den Teilnehmern dabei hilft, ein unter­neh­mens­in­di­vi­du­el­les Innovationsmanagement auszugestalten.

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Die sys­te­ma­ti­sche Auseinandersetzung mit Innovation stei­gert nach­weis­lich den Erfolg bei der Einführung neu­er Produkte und letzt­end­lich der Unternehmen als sol­che. Auch KMU kön­nen durch die Einführung ers­ter ver­meint­lich klei­ner Schritte in Richtung eines sys­te­ma­ti­schen Innovationsmanagements pro­fi­tie­ren. Das kann zunächst die sau­be­re Dokumentation und Reflexion des eige­nen Innovationsprozesses, die Festlegung von Kriterien für die Bewertung von Ideen und Innovationsprojekten oder aber auch die sys­te­ma­ti­sche Trendbeobachtung spe­zi­el­ler Technologiefelder sein.

Das Innovationsmanagement-Training wird für die Teilnehmer der Innovationsfabrik ange­bo­ten, um eine indi­vi­du­el­le Innovationsmanagementkompetenz zu ent­wi­ckeln und sich mit ande­ren Unternehmen über die Erfahrungen mit Innovationsmanagement aus­tau­schen zu können.

Der Ablauf auf einem Blick

  • Innovationsfähigkeits-Check im Vorfeld des Trainings
  • Modul 1* „Das IM-Sytem ver­ste­hen und danach handeln”
  • Erstellung indi­vi­du­el­ler Maßnahmenpläne durch die Teilnehmer
  • Modul 2* „Praktische Gestaltung von Innovationen”
  • Überprüfung des Umsetzungsstandes des Maßnahmenplans in Austauschtreffen

* hier­bei han­delt es sich um zwei auf­ein­an­der auf­bau­en­de, jeweils ganz­tä­gi­ge, Trainingsmodule

Hier kli­cken, um den Ablauf als PDF herunterzuladen.

Unsere Innovationsexperten

Wir arbei­ten in allen Projektbereichen mit erfah­ren­den Experten zusam­men. Durch die enge Zusammenarbeit unse­rer inter­dis­zi­pli­nä­ren Projektpartner ver­fügt unser Projekt über eine hohe Lösungskompetenz für pro­fes­sio­nel­le Resultate.

Unsere Innovationsexperten

Dr. Ralph Jürgen Peters
Der gelern­te Diplom-Chemiker war 13 Jahre Geschäftsführer der VDI-Technologienzentrum GmbH und lei­te­te die Stabsstelle Innovationsmanagement des dama­li­gen Unternehmensbereiches Training und Consulting der TÜV Rheinland AG. Seine lang­jäh­ri­ge Geschäftsführungserfahrung ermög­licht es ihm, mit Unternehmern und Geschäftsführungen auf Augenhöhe zusam­men­zu­ar­bei­ten. Dr. Ralph Jürgen Peters ver­fügt über 30 Jahre Erfahrung im Innovations- und Forschungsmanagement, der Forschungsförderung und der Strategischen Frühaufklärung. Er hat Unternehmen und Politik zu die­sen Themen bera­ten. Er war Mitglied der Europäischen Normungskommission zur Aufstellung der DIN CEN/TS 16555 zu Innovationsmanagementsystemen (IMS).

Niels Lichtenthäler
Niels Lichtenthäler ist Diplom-Ingenieur (FH) und Master of Business Administration (MBA). Als Innovationsberater bei der matrix GmbH & Co. KG ist er mit vie­len Technologiethemen befasst und unter­stütz KMU bei der Entwicklung, Finanzierung und Durchführung von Innovationsprojekten. Darüber hin­aus wer­den in Zusammenarbeit mit Dr. Ralph Jürgen Peters KMU bei der Einführung und Weiterentwicklung von sys­te­ma­ti­schem Innovationsmanagement unterstützt.

Innovationswerkbänke

Das Herzstück der Innovationsfabrik bil­den unse­re Innovationswerkbänke. Diese sind als eine Lösungsplattform zu ver­ste­hen, an der unse­re Projektteilnehmer (max. 5–8 Teilnehmer) tech­no­lo­gi­sche Fragestellungen nach­ge­hen kön­nen, um gemein­sam mit unse­ren Experten in Workshops, zukunfts­träch­ti­ge Lösungen erar­bei­ten können.

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Ablauf auf einem Blick:

  • Erarbeitung von Lösungen in Workshops, zunächst zu den Themen Oberflächentechnik, Innovativer Holzbau, Werkzeug- und Formenbau und 3D-Druck
  • Professionelle Leitung durch renom­mier­te Fachinstitute
  • Branchenübergreifende Zusammenarbeit von inter­dis­zi­pli­nä­ren Lösungspartnern (Hochschulen, Unternehmen, Instituten)
  • Perspektive, viel­ver­spre­chen­de Ergebnisse in Entwicklungs‑, Innovations- und Verbundprojekten umzusetzen

Unter pro­fes­sio­nel­ler Leitung erfah­ren­der Ingenieure und koope­rie­ren­der Fachinstitute wer­den aktu­ell the­ma­ti­sche Lösungsworkshops für die Schwerpunkte:

  • Oberfläche
  • Holzbau
  • Werkzeugbau
  • 3D-Druck

*Eine Innovationswerkbank hat eine begrenz­te Lebensdauer von ca. 3–12 Monaten. In die­ser Zeit (meh­re­re Arbeitskreistreffen) ent­schei­det sich, ob ein Thema genug inno­va­ti­ves Potential für ein Entwicklungsprojekt bietet.

+ Trendinput zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit – DER IMPULS

Um opti­ma­le Ergebnisse zu erzie­len, wird die­ser Prozess durch aktu­el­len Trendinput (Technologie‑, Design- und Funktionalitätstrends) unterstützt.

Das renom­mier­te Kunststoff-Institut-Lüdenscheid besucht hier­zu eine Vielzahl von Messen und Tagungen und lässt die auf­be­rei­te­ten Erkenntnisse in den Innovationsprozess unse­rer Innovationswerkbänke mit ein­flie­ßen. Der Cross-Innovation Gedanke wird bei uns kon­ti­nu­ier­lich verfolgt.

Werkzeugbau

Mit der Innovationswerkstatt Werkzeug- und Formenbau erar­bei­ten die Unternehmen gemein­sam die Lösungen der zukünf­ti­gen Aufgaben wie:

  • einer stei­gen­den Globalisierung der Produkte
  • heu­te noch nicht bekann­ter tech­no­lo­gi­schen Anforderungen an Prozessen und Produkten
  • gemein­sa­me Nutzung von Ressourcen in Kompetenznetzwerken.

Der Fokus die­ser Projektarbeiten liegt dabei dar­auf dass der Standort Deutschland auch wei­ter­hin für den Werkzeug- und Formenbau eine gewich­ti­ge Rolle behält.

In der Umsetzung bedeu­tet das, das die Innovationswerkbänke in der „Innovationswerkstatt Werkzeug- und Formenbau“ die Projektteilnehmer in die Lage ver­set­zen, ihre Wettbewerbsfähigkeit nach­hal­tig zu erhö­hen. Innovative Werkzeuglösungen zu erar­bei­ten, um ent­spre­chen­de Anwendungsfelder zu erschließen.

 

Holzbau

Der Holzbau im urba­nen Umfeld hat in den ver­gan­ge­nen Jahren deut­lich an Bedeutung gewon­nen. Zusätzlich bie­tet die Neufassung der Landesbauordnung NRW künf­tig wei­te­re Möglichkeiten der Anwendung von Holz und Holzwerkstoffen im Bauwesen.

Der I.D. HOLZ e.V. enga­giert sich mit wei­te­ren Kooperationspartnern im Projekt „Innovationsfabrik Südwestfalen“. Ziel die­ses Projektes ist es, den Unternehmen der Holzbranche eine bran­chen­über­grei­fen­de, inter­dis­zi­pli­nä­re Plattform zu bie­ten, in der unge­lös­te Aufgabenstellungen z.B. aus den Bereichen Konstruktionsmethodik und Prozesssimulation, Einsatz von Holz und Holzwerkstoffen, Werkstoffeigenschaften und Verfahrenstechnik bear­bei­tet wer­den sol­len. Diese Plattform soll die Unternehmen in die Lage ver­set­zen, in Abhängigkeit von den Anforderungen an moder­ne Holzanwendungen Bauteile und Produkte und deren Eigenschaften und Möglichkeiten in bran­chen­über­grei­fen­den Entwicklungsprojekten zu erforschen.

3D-Druck
Die 3D-Druck-Technologie hat in den ver­gan­ge­nen Jahren eine rasan­te Entwicklung genom­men. Die Anwendungsvielfalt und die schnel­len Entwicklungsschritte las­sen den Anwender oft zwei­feln, wann der rich­ti­ge Zeitpunkt für eine Investition gekom­men ist und wel­ches das rich­ti­ge Verfahren für sei­ne Anwendungen sein könn­te. Das gro­ße Potential der Technologie zeigt ein Blick auf die Branchen, in denen die­se Technologie sowohl zur Prototypen- als auch zur Serienfertigung bereits ein­ge­setzt wer­den: Modellbau, Maschinenbau, Automobilbau, Architektur, Kunst und Design, Luft- und Raumfahrtindustrie, Medizin- und Zahntechnik, Textil und Bekleidung, Spielwaren- und Game-Industrie

Die GWS, der Transferverbund Südwestfalen und die Fachhochschule Südwestfalen bie­ten den hei­mi­schen Unternehmen mit dem Projekt „Innovationsfabrik Südwestfalen“ eine bran­chen­über­grei­fen­de, inter­dis­zi­pli­nä­re Plattform, auf der unge­lös­te Aufgabenstellungen z.B. aus den Bereichen Konstruktionsmethodik und Prozesssimulation, Werkstoffherstellung, Werkstoffeigenschaften und Verfahrenstechnik bear­bei­tet wer­den sollen 

Diese Plattform soll die Unternehmen in die Lage ver­set­zen, in Abhängigkeit von den Anforderungen an Bauteile und Produkte die geeig­ne­ten 3D-Druckverfahren und die Eigenschaften und Möglichkeiten der in Frage kom­men­den Werkstoffe in gemein­sa­men Entwicklungsprojekten zu erforschen.

Oberflächentechnik
Die RIO GmbH unter­stützt mit ihrem akkre­di­tier­ten Prüflabor bran­chen­über­grei­fend Unternehmen bei allen Fragen, die die Sicherung der Qualität Ihrer Produkte betref­fen. Das Dienstleistungsportfolio umfasst unter ande­rem die schnel­le und umfas­sen­de Beurteilung von Schadensfällen, die Bestimmung der Eigenschaften von Werkstoffen und Beschichtungssystemen, die Ermittlung der Korrosionsbeständigkeit, die Prüfung der Technischen Sauberkeit und die Beurteilung von Filmischen Verunreinigungen.

Die durch die RIO GmbH aus­ge­rich­te­te Innovationswerkstatt Oberfläche befasst sich mit Themen rund um die Oberfläche von Bauteilen und Werkstoffen.

Ziel ist es Frage- und Aufgabenstellungen zum Thema Oberfläche in einer bran­chen­über­grei­fen­den Innovationswerkbank zu bün­deln und durch die Nutzung von Synergie-Effekten die Wettbewerbsfähigkeit in der Region durch Schaffung einer Innovationskultur wei­ter aus­zu­bau­en. Im Vordergrund steht die Vernetzung von inter­es­sier­ten Herstellern und Lieferanten, denen allein oft der Ansporn oder die Kenntnisse feh­len, sich mit lösungs­ori­en­tier­ten Fragestellungen aus­ein­an­der­set­zen. Die Teilnehmer kön­nen nach Teilnahme an den Workshops, gemein­sam in wei­te­ren Arbeitstreffen the­men­spe­zi­fi­sche Lösungskonzepte ent­wi­ckeln und anschlie­ßend in Firmenverbund- oder Entwicklungsprojekten umsetzen.

Liegt Ihnen ein Thema auf dem Herzen, wel­ches Sie nicht ohne hohen per­so­nel­len Aufwand aus­ar­bei­ten kön­nen? Sprechen Sie uns an!

Die Träger des Transferverbunds Südwestfalen
Gefördert von
Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH
Lindenstraße 45
58762 Altena
Tel.: 02352 9272 0
Fax: 02352 9272 20
Mail: info@gws-mk.de
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