Impulse und Erfahrungsaustausch für Entscheider 

New Work Thema bei der ERFA-Reihe des Transferverbundes Südwestfalen 

Südwestfalen / Iserlohn, Schalksmühle, Dortmund, Hagen – Seit über einem Jahr bie­tet der Transferverbund Südwestfalen Unternehmen regel­mä­ßig die Möglichkeit, sich über Digitalisierungs- und Innovationsthemen gemein­sam zu infor­mie­ren und aus­zu­tau­schen. Auf der Agenda ste­hen wech­seln­de Themen und auch die Orte, an denen die Treffen statt­fin­den, variieren. 

Im Oktober stand das Thema New Work auf der Agenda. Mobiles Arbeiten oder Videokonferenzen gehö­ren für Viele zur neu­en Normalität. Doch die Veränderung der Arbeitswelt hat schon lan­ge vor Corona begon­nen. Mit dem Fachkräftemangel stieg die Wertschätzung für den ein­zel­nen Mitarbeiter – das „höchs­te Gut“ eines Unternehmens. Wie wird man ein attrak­ti­ver Arbeitgeber für jun­ge Talente? Wie gestal­tet man die Arbeit und die Arbeitsumgebung so, dass Menschen sich wohl­füh­len, gesund und moti­viert blei­ben – und damit auch produktiv?

Stefan Jörgens, Entwicklungsleiter von Jung in Schalksmühle, zeig­te ganz anschau­lich, wie er die Räume für sei­ne Mitarbeiter gestal­tet hat und ‑beson­ders inter­es­sant für die anwe­sen­den Unternehmer — wie er den Prozess hin zu neu­en Arbeitswelten ein­ge­lei­tet und umge­setzt hat. Inspiration hol­ten sich die Mitarbeiter von Jung dafür bei vie­len Reisen. „Wir haben uns ange­schaut, was mög­lich ist und dann abge­lei­tet, was zu uns passt“, so Jörgens in sei­nem Vortrag.

Auch ande­re Aspekte von New Work wur­den bei der Veranstaltung beleuch­tet: Olaf Bremer, Geschäftsführer von Store in Dortmund, zeig­te, wie Arbeitswelten heu­te rund um die Welt aus­se­hen und struk­tu­rier­te die vie­len Begriffe rund um das Thema.

Johanna Muhl von der Agentur Mark in Hagen beleuch­te­te ein ande­res Element von New Work – das mobi­le Arbeiten. Sie hat zusam­men mit Unternehmen aus der Region einen Leitfaden erar­bei­tet, aus dem jede Firma eine indi­vi­du­el­le Betriebsvereinbarung gestal­ten kann, um die wäh­rend Corona ent­stan­de­nen „Grauzonen“ nun in einen recht­li­chen Rahmen zu gießen.

Kim Höhne von Office & Friends erzähl­te den Anwesenden schließ­lich alles über die Idee des Coworking, die neben attrak­ti­ven Räumen vor allem die inspi­rie­ren­de, krea­ti­vi­täts­för­dern­de Gemeinschaft an sol­chen Orten beinhal­tet. Im Anschluss nutz­ten die Gäste die Gelegenheit, sich bei Snacks und Getränken aus­zu­tau­schen und sich im Coworking Space Office & Friends, Gastgeber der Veranstaltung, ein­mal umzusehen.

Alle Veranstaltungen des Transferverbunds fin­den sich im Netz unter www.transferverbund.de/termine

Bildunterschrift: Olaf Bremer, Geschäftsführer von storeR in Dortmund, führ­te in das Thema der neu­en Arbeitswelten ein.

 

Bildunterschrift: Kim Höhne von Office & Friends berich­te­te über Coworking und die beson­de­re Atmosphäre der Zusammenarbeit über Firmengrenzen hinweg.

 

Stefan Jörgens, Entwicklungsleiter von Jung, berich­te­te davon, wie er das Thema New Work in Schalksmühle umge­setzt hat.

 

Ansprechpartnerin:

Transferverbund Südwestfalen
Projekt “NRW.Innovationspartner“
Frau Sonja Pfaff
Telefon: 02352 9272–16
E‑Mail: pfaff@gws-mk.de